Donnerstag, 24. Juni 2010

Der Countdown kann beginnen!

Hallo,

Heute wurde mein Flug gebucht und endlich kann ich sagen wann ich fliege. Obwohl dieses Datum eingendlich nicht so erfreuend ist. An dem Tag aller Pechtage , Freitag der 13. wird mein Abendteuer beginnen.
Bis ich aber erst einmal in Bolivien und schließlich bei meiner Gastfamilie bin dauert es aber noch ein wenig. Naja ein wenig ist untertrieben. Ich werde ca. 24 Stunden!! unterwegs sein. Aber sonst ist der Flug genial. Als erstes lande ich nach ca. 13 Stunden in Brasilien, Sao Paulo. Dort habe ich 10 ein halb Stunden Aufenthalt. Mal sehen was wir da noch so alles machen werden :) Dann fliegen wir nach Santa Cruz in Bolivien. Und danach sind wir, nach einem weiterm Mal umsteigen, in einer halben Stunde in Cochabamba. Zum Glück werde ich nicht alleine fliegen. Ein anderes Mädchen, die auch nach Cochabamba geht, kommt mit mir. Dann wird es hoffentlich nicht allzu langweilig.

So langsam wird es echt Ernst. Es sind noch nicht mal mehr 2 Monate bevor es losgeht. Wow.. mein Abendteuer kann beginnen!


Laura

Samstag, 5. Juni 2010

Bilder von Feuerstein!

Und hier sind ein paar Bilder :)


Ein Gruppenfotooo^^


Hier spielen Tito, Vicente und Nicho zusammen Gitarre. Es hat soo Spaß gemacht


Ich mit Südafrika :)


Vicente und seine Mädels


Der Versuch die Schuhe trocken zu bekommen :)


Ich mit Jenny aus Taiwan. Ich lieebe sie!


Laura

Burg Feuerstein

Hallihallo,
Nach langer, langer Zeit schreibe ich mal wieder etwas.
Gestern bin ich von der Jugendfreizeit in Forchheim auf der Burg Feuerstein zurück gekommen. Wow! Es war einfach nur toll! Am Anfang hatte ich nicht wirklich Lust wieder einmal wegzufahren, die Schule zuverpassen und was sonst noch so ausstand. Aber dann hat sich wie eigentlich zu erwarten war, alles geändert. Ich bin mit Eva und Isabelle, zwei Mädchen aus meinem Club in Bingen mit dem Zug nach Forchheim gefahren. Um 13 Uhr kamen wir am Bahnhof an, der Bus der  uns zur Burg bringen sollten aber erst um halb 5! Also hielten wir Ausschau nach irgendeiner Möglichkeit die Zeit zu überbrücken und siehe da ein Burger King. Nach fast 3 Stunden rumgammeln, entschlossen wir uns schließlich wieder zum Bahnhof zurück zu laufen. Gesagt, getan. Dort waren in der Zwischenzeit auch andere Teilnehmer angekommen und die super Woche konnte beginnen.

Es waren viele Inbounds da, also die Leute die nach Deutschland gekommen waren. Zum Beispiel aus Brasilien, Argentinien, Ecuador, Taiwan, USA, Australien, Kroatien... Auch aus unserem Distrikt sind einiger gekommen. Durch die letzte Orientation kannte man sich schon einbischen. Vicente, aus Chile und 2 andere hatten auch ihre Gitarren dabei. Da wir noch ca 1-2 Stunden warten mussten fing Vicente an zu spielen, meißt spanischen Lieder aber nach der Woche konnte man sie fast alle mitsingen. Auf einer Bank sitzend warteten wir nun singent auf den Bus und auch als der Bus entlich da war und wir langsam in richtung Burg fuhren sangen wir alle weiter. Meisten immer die 4 gleichen Lieder :) Nach kurzer Regelermahnung (KEIN Alcohol... was eh niemand in dieser Woche einhielt) durftten wir auf unsere Zimmer. Wir hatten ein 4er Zimmer mit noch einer Eva. In der Woche haben wir uns kennen gelernt und eine neue Freundschaft wurde geschlossen =D Leider hatte das Wetter bis zum letzten Tag nicht wirklich mitgespielt. Es regnete fast die ganze Zeit, was die Betreuer aber nicht daran hinderte mit uns Stadtführungen zu machen oder die Natur zu betrachten.. Das Programm hat viel Spaß gemacht. Wir waren in Erlangen und Bamberg. Es war alles sehr lustig, besondet mit den ganzen Inbounds. In Erlangen gab es ein extra großes Volksfest auf das wir unbedingt gehen sollten. Angeblich wurde es sogar um einen Tag verlängert.. extra für uns (was nicht nötig gewesen wäre). 3 Stunden hatten wir Zeit uns dort zu vergnügen. Nach 15 min war unsere Gruppe langweilig. Also ginegn Eva, Eva, Isabelle, David und ich in die Stadt zurück in den Mc Donals.^^ In Bamberg durften wir das berühmt Rauchbier probieren. Naja.. bei uns heißt es jetzt nur noch Wurstbier. Wenn man den Geruch und den Geschmack beschreiben sollte.. stellt es euch einfach vor wie ein dunkles Vollkornbrot mit Schmierwurst und kleinen Gürcken. Ich lüge nicht! Es schmeckt tatsächlich so!

Am Dienstag war Basteltag. Wir konnten unsere eigenen Armbänder machen, was wirklich sehr viel Spaß gemacht hatte. Und die fertigen Armbänder, Ketten oder Ohrringe sahen danach echt gut aus! Außerdem könnten wir noch unsere eigenen T-shirts bemalen. Auch die sahen danach richtig klasse aus! Aber der beste Abend war leider auch gleichzeitig der letzte. Am Donnerstag zogen wir alle um in die Lias-Grube. Wir schliefen in kleinen Hütten, je 8 Leute. Es war so eine Art Natur-Kennenlern-Programm. Wir hatten verschiedene Themen, wie Wald, Wasser, Wiese. In 5-10 cm hohem Gras stapften wir durch die Wiese und bekamen Dinge über die Tiere und die Natur erklärt. Nur hat es die GANZE Zeit geregnet! Das hieß unsre Hosen, Schuhe und Haare waren nass! Und das ging den ganzen Tag so weiter. Es war schon verrückt wie wir da alle durch die nasse Wiese und den matschigen Wald gedackelt sind :) Und eine supertolle neue Erfahrung war für uns alle, das Zitronenmellisenblätter mit Honig echt gut schmecken! In der kurzen Pause, die wir zwischen den einzelnen Programmpunkten hatten. Versuchte jeder seine Schuhe und Socken mit dem Föhn zu trocknen. Was nicht wirklich geklappt hatte... Aber am Abend hatte es aufgehört zu regnen, so konnten wir drausen auf einem Platz sitzen. Wir haben gesungen, Pins und Visitenkarten ausgetauscht und den letzten Abend noch einmal so richtig genossen. Am nächsten Tag (an dem dann allerdings die Sonne wie verrückt schien) hieß es dann, nach einer fantastischen Woche wieder Abschied zunehemen. Ich hatte nicht daran gedacht, das es so traurig werden würde. Die Stimmung war gedrückt und ein paar Tränen flossen. Das ist das negative an so einem Austausch. Man muss immer wieder Abschied nehmen.

Ja so war die Woche in Forchheim. Man hat viele neue Leute kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen. Es war das letzte Treffen mit den Inbound. Das hat es am Ende noch einmacl trauriger gemacht. Aber wie heißt es so schön.. man sieht sich immer 2 Mal im Leben.

Ich glaube jetz hab ich fürs Erste erstmal genug geschrieben :)

Laura